Diese Option ist aktiv, wenn Abfrage mit USB- Datenspion angewählt wurde.
Das funktioniert nur unter Windows 98, ME, 2000 und XP.

USB- Betriebsart:
BinTerm erkennt automatisch, welche Komponenten auf dem USB- Datenspion eingebaut sind. In der USB- Betriebsart kann die Funktionsweise ausgewählt werden.
Der USB- Datenspion ist nicht korrekt angeschlossen oder defekt, wenn in der USB- Betriebsart keine Komponenten angezeigt werden.
Bei der Betriebsart V24 und RS422 / RS485 sind die Schnittstellenparameter wie unter 2.1 beschrieben einzustellen, mit der Erweiterung:

Baudratenmessung:
In dieser Betriebsart werden keine Daten durch den USB- Datenspion übertragen. Die Datenleitungen RxD und TxD werden abwechselnd (jede Sekunde) gemessen. Nach einer Messung wird die Baudrate in das Protokoll geschrieben. Eine Messung von der PC- Seite wird mit schwarzer Farbe protokolliert, die von der SPS- Seite rot. Wird in der Messphase kein Datenverkehr detektiert, so erscheint auch kein Eintrag in das Protokoll.
Da die Baudrate vom USB- Datenspion errechnet wird, ist es völlig normal, dass eine Abweichung von der tatsächlichen angezeigt wird.
Beispiel Übertragung mit 9600 Baud:
Dieser Fehler tritt erst bei grösseren Baudraten als 1200 Baud auf. Bei 9600 Baud sind das ca. 1-2 %. Bei noch grösseren Baudraten kann sich die Fehlerrate erhöhen - jedoch wird in etwa die korrekte Baudrate angezeigt.
Auch wenn für die Kommunikation nicht die exakte Baudrate ermittelt wird, einen Fehler von 1-2% der original- Baudrate kann der UART- Baustein selbstständig kompensieren.

Über eine farbliche Kennung wird der Betriebszustand angezeigt:

Selbsttest des USB- Datenspions:
Bei der Programmfunktion wird zuerst ein kleiner Test gestartet. Dazu leuchtet die LED kurz auf. Wenn sie anfängt zu blinken, ist ein Fehler aufgetreten. Ein entsprechender Fehlercode wird auf dem Bildschirm angezeigt.