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1.2 Bedienung
Protokoll: |
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In diesem
Beispiel sehen sie eine Protokollierung im ANSI-Format, Zeilenwechsel,
zyklische Zeitprotokollierung, Hex-Format, Dezimal-Darstellung mit
Zeitanzeige nach Zeilenwechsel.
Änderungen in der Konfiguration sind sofort wirksam.
Im unteren Abschnitt ist die Protokollbegrenzung eingeschaltet. Das
Startzeichen "A" ist hellgrau markiert. Kommen die Daten
von der SPS- Seite, so wird es dunkelrot dargestellt. |
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Protokoll: |
Alle über die serielle
Schnittstelle empfangenen Zeichen werden anhand der Datenwandlung in sichtbaren
Text gewandelt und angezeigt. Alle Zeichen, die von der PC- Seite empfangen
werden, sind schwarz, die von der SPS- Seite rot dargestellt. Die zyklische
Protokollierung wird blau eingetragen.
Wollen sie einen Teil der Aufzeichnung in anderen Programmen weiterverwenden,
so können sie den Text markieren, mit Strg+C in die Zwischenablage
kopieren. Mit Strg+V kann der Text in einem anderen Editor oder Schreibprogramm
eingefügt werden.
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Pause/Weiter- Taste:
Mit der Pause- Taste halten sie die Protokollierung an. Alle in dieser
Zeit empfangenen Zeichen werden gelöscht. Wird die Weiter- Taste
betätigt, so wird die Protokollierung fortgesetzt.
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Löschen- Taste:
Leert das Protokoll.
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Speichern- Taste:
Speichert das Protokoll in eine Text- oder RTF- Datei. In der RTF- Datei
werden die Texte bunt gespeichert.
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Online-
Log:
Mit dieser Funktion kann online zur Protokollanzeige eine Datei geschrieben
werden. Bei setzen des Häkchens wird eine neue Datei erstellt. Während
der Protokollierung in die Datei können andere Programme lesend auf
die Log-Datei zugreifen. Solange der Log in die Datei läuft, ist das
Häkchen gesetzt. Wahlweise kann der Online-Log als Text- oder als RTF-
Datei gespeichert werden. In der RTF- Datei werden die Texte bunt gespeichert.
Bei der Online-Log- Funktion kann die Ausgabe anstatt in einer Datei auf
eine Schnittstelle ausgegeben werden. Als Schnittstelle kann ein serieller
COM- Port oder ein paralleler LPT- Port eingestellt werden. Die Funktion
wird aktiviert, wenn der Dateinamen [COM1] oder [LPT1] ist. Als Nummer des
Ports kann 1..9 eingegeben werden. Somit kann der Online- Log direkt auf
einen Drucker ausgegeben werden. Die Farbe wird nicht gedruckt, auch überwacht
BinTerm kein Papierende. Wenn mehr Zeichen ankommen, als wie der Drucker
speichern kann, dann gehen diese ebenfalls verloren. Bei einer seriellen
Datenverbindung zum Drucker ist 9600 Baud, 8N1 eingestellt.
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Rohdaten-
Log:
Mit dieser Funktion werden alle empfangenen Zeichen (ausser CAN) ohne Wandlung
in einer Datei gesichert. Bei setzen des Häkchens wird eine
neue Datei erstellt. Während der Protokollierung in die Datei können
andere Programme lesend darauf zugreifen. Solange der Log in die Datei läuft,
ist das Häkchen gesetzt.
Diese Funktion kann, wenn im Dateiname [AB] steht, für jede Datenrichtung
eine separate Rohdaten- Logdatei beschreiben. Dabei wird der Text [AB] im
Dateiname durch A bzw. B ersetzt.
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Dateinamen von Online- und
Rohdaten- Log:
Dateien können automatisch mit dem aktuellen Datum und Uhrzeit versehen
werden. Dazu wird im Dateinamen an beliebiger Stelle [DATE] oder [TIME]
oder [DATETIME] reingeschrieben. Die Worte müssen in Grossbuchstaben
geschrieben werden. Jedes mal wenn der Log angeschaltet wird, wird automatisch
die Datei mit dem entsprechenden Datum und Zeit als Dateinamen erstellt.
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Suchen von Zeichen im Protokoll:
Drücken sie STRG+F um einen Suchstring einzugeben. Mit F3
können sie die nächste Zeichenfolge finden. Eine gefundene Zeichenfolge
wird markiert. Kann BinTerm keine Zeichenfolge mehr finden, wird eine Meldung
ausgegeben. Die nächste Suche mit F3 beginnt wieder vom Protokollanfang.
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Eingabe von Kommentaren im
Protokoll:
Kommentare können an beliebiger Stelle in das Protokoll geschrieben
werden. Zur Unterscheidung werden sie in einer anderen Farbe dargestellt.
Ein geschriebener Kommentar kann mit Backspace oder Entfernen gelöscht
werden. Ein Kommentar kann mit der Tastenkombination STRG+C in die
Zwischenablage kopiert und mit STRG+V in das Protokoll eingefügt
werden. Kommentare werden nicht im Online-Log mit aufgezeichnet, können
jedoch mit "Speichern" abgespeichert werden.
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Die von der Schnittstelle gelesen
Daten, werden zuerst in einem Ringpuffer zwischengespeichert. Kommen sehr
schnell viele Daten, so wird zuerst die Schnittstelle abgefragt, anschliessend
werden die Bytes anhand der Codeseite gewandelt und in das Protokoll geschrieben.
Durch den Ringpuffer werden die Daten nicht in Echtzeit angezeigt, was den
Vorteil hat, dass alle Bytes sicher gelesen werden. Nach der Protokollierung
werden die Zeichen aus dem Ringpuffer gelöscht.
Mit der rechten Maustaste im Protokoll öffnet sich ein Popup- Fenster:
Über diese Befehle können Sie die gleichen Funktionen wie oben
beschrieben aufrufen. Zusätzlich kann ein "Zeilenumbruch"
aktiviert werden. Mit aktiviertem Zeilenumbruch werden grössenabhängig
vom Protokollfenster die Zeilen umgebrochen und gehen nicht mehr rechts
aus dem Bildschirm raus.
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Mit der Hilfe- Taste oder F1
gelangen sie immer zum entsprechenden Thema. Findet BinTerm die Hilfe- Datei
"BinTerm.chm" nicht, so wird die Hilfe im Internet gesucht.
Die Schliessen- Taste beendet BinTerm und speichert die Einstellungen in
der Konfigurationsdatei "BinTerm.ini".
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